Das in 1967 gegründete Ensemble OGONKI gab in einem halben Jahrhundert seiner Geschichte mehr als 7.000 Konzerte nur im Altai-Krai. OGONKI war die erste professionelle Kunstgruppe, die die Kunst des Altai-Landes in Russland und im Ausland vertrat. Der lange Weg des Ensembles hinterließ bei Fans des Volkstanzes in ganz Russland sowie in nahen und fernen Ländern große Spuren: in Belgien, Bulgarien, Ungarn, Deutschland, Kasachstan, China, Spanien, Italien, Polen, Rumänien, Frankreich, Jugoslawien und Malta.

Zum unvergesslichen Erlebnis in der Biographie der Truppe wurde die Teilnahme an der Eröffnungs- und Abschlusszeremonie der Olympiade 1980 in Moskau und am Kulturprogramm der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi.

Die Konzertprogramme der Tanztruppe verkörpern moderne Vorstellungen der Choreographie des Volksbühnentanzes, die ihr Grundkonzept aus der Volkskunsttradition schöpfen. Die Grundlage vom OGONKI-Repertoire bildet der sibirische Tanz in seiner ganzen Vielfältigkeit. Das sind lyrische Tänze, die die Volkstraditionen vom Flirt der Dorfjungen spielerisch wiedergeben, energische russische Improvisationstänze (Pljaska) und choreographische Scherzszenen.

In der musikalischen Basis des Repertoires liegen die Volksmelodien. Die sibirische Musikfolklore und die Ausdrucksmöglichkeiten der Volksinstrumente tragen der organischen Verflechtung der Musik und der Choreographie bei, die in den OGONKI-Auftritten eine ganze Kunsteinheit bilden. Die Konzertprogramme werden vom Ensemble der russischen Voksinstrumente musikalisch begleitet.

Spielorte:

Leipzig
24. November 2019
Haus Leipzig, 17.00

Dresden
25. November 2019
Watzke Ballsaal, 19.30

Berlin
26. November 2019
Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, 19.30