Dieses Ballett in der Inszenierung von Boris Eifman ist ein Gedenken an die große russische Balerina Olga Spessivtseva die ungewollt in den revolutionären Terror nach 1917 gezogen wurde.
Die erzwungene Emogration und persönliche Tragödien verstärkten ihren inneren Kampf und ihre emotionalen Schmerzen, die zu einem tragischen Ende geführt haben.

Noch nie zuvor erlebte expressive Tanzsprache, unerschöpflich einfallsreiche Direktion, brilliante Bühnentechnik und Design sind es die immer wieder neue Liebhaber und alte Bewunderer zu dieser Choreographie hinziehen. Boris Eifman glaubt daran, dass „Red Giselle“ das wichtigste Stück seiner künstlerischen Karriere ist.

Nach vielen erfolgreichen Jahren fiel „Red Giselle“ auf Eifmans Ballett-Repertoire. Aber 2015 belebte Boris Eifman das berühmte Ballett neu, indem er die Choreographie neu bearbeitete und verbesserte. Auch die Szenografie der Produktion wurde aktualisiert.

In dieser Fassung von 2015 ist das Ballett 2018 in Berlin zu erleben.